…denn klappern gehört zum Handwerk – und in diesem Fall zum Handwerk der Störche.

Erinnert ihr euch, dass wir uns schon ab 2016 das Klappern gewünscht haben, indem wir drei Storchenimmobilien anboten? Dann (2017) haben wir die Storchenherbergen aufgepeppt – leider ohne Resonanz der stolzen Stelzenvögel….  (ich habe darüber berichtet)

Und nun endlich im April 2020 hat sich die Wohnsituation geändert! Ein Storchenpaar hat sich an der Grundschule Neuhaus auf dem Horst niedergelassen, zwecks „Austausch genetischen Materials“ zur Familienplanung (lt. Rainer, der uns super Fotos zukommen ließ). 😉 Irmtraud hat die neue Situation passend kommentiert: “Kaum sind die lärmenden Kids für Wochen weg, schon ziehen die Störche ein“. Interessant 😉! Vielleicht klapperts auch bald im momentan ruhiggestellten NATUREUM? Auch hier ist es „Corona-mäßig“ übersichtlich und still geworden, so dass die einreisenden Zugvögel, wie Herr Adebar nebst Frau Langbein, jetzt unsere schönen Storchenherbergen als Nistplätze entdecken? Unser Angebot beinhaltet noch immer zwei schlichte ausbaufähige „Horste in Alleinlage“.

Wir werden es beobachten.

Und ihr bitte auch! Wenn „Corona“ allen wieder Museumsbesuche erlaubt!

Hier im NATUREUM hat sich zwischenzeitlich viel getan. Ich erzähl mal ein bisschen:

Die gut vorbereitete Sonderausstellung EQUUS konnte nicht eröffnet werden und dabei denken wir zuerst an die Organisatoren, die eine irre Zeit mit der Vorbereitung der mal wieder „schönsten Ausstellung aller Zeiten“ verbracht haben – und nun? Na, immerhin kann man das Museums-Gütesiegel betrachten, als Anerkennung für tadellose Arbeit! 😉

Wir „Holzwürmer und Pinselquäler“ haben so manches Stündchen in der Rundbogenhalle verbracht und mitgeholfen den Holz-Pferden auf die Sprünge zu helfen. Sieht alles toll aus, läuft aber nicht – und auch die „echten“ Kollegen laufen nicht zum „Tag des Pferdes“. Schade! ☹

Nebenher haben wir den Hühnern einen netten Wohlfühlstall hergerichtet, passend dazu einen artgerechten Auslauf mit ihren Ebenbildern (super, Rolf!). - Hoffentlich spricht sich das nicht bei hungrigen Greifern rum -. Nur leider wurden die Parkmöbel bislang farblich vernachlässigt, weil: Zuerst war es zu kalt zum Malen, dann zu nass und nun? Na, ihr wisst schon!

Natürlich gehen die Arbeiten „hinter den Kulissen“ weiter. Der Ackerboden ist bestellt (Kartoffeln, Bohnen, Saatgut) und Jürgen+ich haben eine Vogelscheuche gebastelt, die hoffentlich diebische Langfinger fernhält. Eine neue Goldwaschanlage entsteht, u.v.m. Lassen wir uns überraschen!

Und all das Vorgenannte findet jetzt „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ statt.

Aber nur Mut- denn wie sagt Friedrich von Schiller voller Zuversicht: „Es kommt der Tag, der alles lösen wird“. Bleiben wir also geduldig.

Auf ein baldiges fröhliches und gesundes Schnattern und Klappern im NATUREUM

 – egal ob Mensch oder Tier! Bleibt gesund!

Inge Evers – 30.04.2020

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